Unter den 365 vergangenen Tagen im Jahr 2013 waren auch viele Tage, wo bei den Messdienern richtig was los war.
Klar, viele interessante Gruppenstunden mit Spiel, Spaß und Spannung waren auf jeden Fall da.
In diesem Jahr haben wir uns wieder besonders gefreut, unsere Gemeinschaft um 33 Neue zu erweitern. Aufgeteilt in zwei Gruppen haben wir sie feierlich in die Gemeinde aufgenommen. Seit diesem Jahr gehören sie dazu und durften an unseren Aktionen teilnehmen.
Auch die Leiter haben neben den Leiterrunden, wo geplant wurde auch viele andere Treffen gehabt. Das Pfingstzeltlager an der Miniburg, Erst- und Weiterbildungskurse (mit den Themen Kindeswohlgefährdung, Erste Hilfe, Gruppenpädagogik, Neue Spiele entdecken, Ladungssicherung uvm.), die Beteiligung beim Binden der Erntekrone gehören genauso dazu, wie die Teilnahme an anderen Aufnahmen, die Fahrt zur Nacht der Lichter im Dom zu Paderborn und die Abholung des Friedenslichtes.
Aber auch größe Aktionen und solche, wo wir Messdiener eine Menge bewegt haben.
Los ging es direkt im Januar mit der Sternsinger-Aktion. Wie jedes Jahr waren wir Messdiener in mehreren Gruppen unterwegs, spendeten Segen und durften neben der Geldsumme auch einen großen Berg Süßigkeiten für Bedürftige spenden. Der Erlös der Sternsinger-Aktion wurde für Kinder in Tansania gespendet.
Ebenfalls im Januar fand unsere Generalversammlung statt. Neben Terminabsprachen wurden hier auch Ehrungen wie Messdiener des Jahres, Leiter des Jahres und Ehrenleiter vorgenommen.
Seit Jahren haben wir es uns nicht nehmen lassen, mal wieder das Eissportzentrum Möhnesee zu besuchen. Mit 140 Messdienern in drei Bussen ging es los; für eine Stunde alleine auf dem Eis.
Schon kurze Zeit nach der Sternsinger-Aktion hieß es dann schon wieder rein in die Gewänder. Allerdings wurde nicht mehr bei den Königsgewändern geguckt, sondern in der Karnevalskiste. Unter dem Motto „Messdiener Mastholte Helau“starteten wir unsere Party in der Jakobsleiter. Für einige Stunden war nur Vollgas angesagt. Natürlich durfte auch eine Prämierung der schönsten Kostüme durch die international erfahrene Leiterjury nicht fehlen…
Im Anschluss an die Karnevalstage hat für uns nicht nur die Fastenzeit mit den Frühschichten in der Kirche begonnen, sondern auch die Vorbereitungen auf das große Osterfeuer liefen auf vollen Touren. Im Vorfeld hat die Leiterrunde in nicht gezählten Arbeitsstunden Holz- und Strauchschnitt eingesammelt und aufgeschichtet. Der Feuerplatz in der Nähe der Miniburg wurde hergerichtet, Getränke besorgt und Speisen vorbereitet. So konnte am Ostersonntag ein großes Feuer für die ganze Kirchengemeinde entzündet werden. Bei gutem, jedoch etwas kaltem Wetter durften wir viele Besucher begrüßen und zusammen tolle Stunden verbringen.
Es wurde Sommer, es gab Ferien und natürlich durfte das Zeltlager nicht fehlen. Doch zuvor ging es für einen Tag mit dem Bus auf Schalke in die Veltins-Arena. Nach einer ausgiebigen Besichtigung des Stadions, der Kapelle sowie des Schalke-Museums blieb noch Gelegenheit, das Naturkundemuseum in Dortmund unter die Lupe zu nehmen.
Danach ging es für eine Woche an die Drei Kanäle zum Zelten. Das Wetter war der Hammer, das Programm unschlagbar und die Stimmung im Lager war noch besser. Es hat für die Kinder und Leiter richtig Spaß gemacht und sollte allen Teilnehmern in guter Erinnerung geblieben sein.
In der Zweiten Hälfte des Jahres brach das Programm nicht ab.
Wir haben die letzten schönen Sommertage genutzt und einige Veranstaltungen an der Miniburg für uns und viele für alle Interessenten durchgeführt. Hierbei sollte der Messdienerflohmarkt, der Bandauftritt (mitgestaltet durch Getoese in Moese), regelmäßige Gebete am See und viele weitere Aktionen nicht vergessen werden.
Erstmalig haben sich alle interessierten Messdiener in den Herbstferien zu einer Kinonacht getroffen. Dort wurden viele Filme geguckt, Popcorn gegessen, Späße gemacht und wenig geschlafen.
Auch die schönsten Jahre nehmen ein Ende. Erstmals waren wir Messdiener auch auf dem Spendenmarkt „Mastholte hilft!“ vertreten. Dort bauten wir einen PC-gesteuerten Schießstand auf, wo der 10 Jahre alte Klassiker „Moorhuhnjagd“ gespielt werden konnte. Auch bei dieser Aktion hatten alle viel Spaß und wir haben mit unserem Einsatz einen guten Zweck unterstützt.
In der Adventszeit waren wir zusammen mit den Messdienern aus Bokel und Rietberg auf dem Rietberger Weihnachtsmarkt vertreten. Die Messdiener im Pastoralverbund Rietberg-Süd haben sich dort beteiligt und gemeinsam Waffeln gebacken, Punsch und Glühwein verkauft.
Das Jahr haben viele von uns zusammen auf einer gemeinsamen Weihnachtsfeier ausklingen lassen.
Wir wünschen uns, viele weitere, schöne Jahre und Momente in dieser tollen Gemeinschaft.